die-vampirjaeger  
 
  Eine kleine Leseprobe 19.04.2025 12:57 (UTC)
   
 

Hier ein paar Leseproben:
Es war ein kalter Wintertag obwohl die Sonne schon ihren höchsten Stand erreicht hat. Irina lief gerade über den Schulhof zu ihrem Gymnasium. Sie ging auf ein Kunst und Sprachengymnasium und in die achte Klasse. In der ersten Stunde hatte sie Kunst und in der zweiten Musik. In beiden Fächern war sie sehr gut, sie wusste selber nicht wieso. Ihre beste Freundin, Juliana, hat mal gescherzt, dass sie die Tochter von Apollo, dem Gott der Künste, war. Irina hat ihre beste Freundin skeptisch angesehen und darüber gelacht, dieser Scherz war Tage her. Dann sah sie irgendeinen Mann inmitten aller umherlaufender Schüler, die sie verständnislos ansahen. Der Mann lächelte sie an und er verschwand in gleisendem Licht und zurückblieb nur ein kleiner eisblauer Farbklecks. Eisblau war die Lieblingsfarbe von ihr, erkannte sie plötzlich. Zuvor konnte sie sich nie entscheiden welche ihre Lieblingsfarbe war aber nun wusste Irina sie. Sie wurde von einer rennenden Schülerin angestoßen sodass ihre Bücher, die sie auf dem Arm trug, auf den Boden fielen. Die Schülerin drehte sich nicht mehr zu ihr um und hastete weiter. Dann fiel Irina auf, dass kein einziger Schüler mehr auf dem Gang war. Sie nahm schnappte sich ihre Bücher und hastete zum Kunstsaal. Sie hörte, dass Herr Klecks den Unterricht noch nicht begonnen hat. Irina öffnete die Tür so leise wie es ging und schlüpfte dann in die Klasse. Ihr Lehrer musste den anderen doch einen Auftrag gegeben haben, weil sie zwar laut aber gedämpft redeten. Irina huschte von Tisch zu Tisch bis sie an ihrem Platz in der zweiten Reihe angekommen war. „Irina, wo warst du? Er hat schon die Anwesenheit der Schüler kontrolliert.“, zischte Juliana ihr zu. „Was habt ihr geantwortet?“, fragte Irina leise aber wenig interessiert. Juliana merkte Irinas Mangel an Interesse nicht und dann schnatterte sie los: „Also zuerst haben ich und Jace die Tasche von Lara genommen, weil sie die gleiche hat und haben dann gesagt, dass du auf dem Klo seist. Er ist wirklich so dumm gewesen uns das zu glauben.“, fügte Juliana leiser hinzu mit einem wachsamen Blick auf Herr Klecks, der inzwischen in den Reihen hin und her läuft um die Mitarbeitsnoten fest zulegen. Irina sagte: „Danke, Juli! Hast was gut bei mir! Was sollen wir überhaupt machen?“ Juliana erklärte Irina den Arbeitsauftrag. Kunst war, ausnahmsweise, echt die Hölle. Aber nun freute sich Irina auf ihre Lieblingslehrerin Frau Melodie. Irina durfte immer, wenn etwas gesungen wird die Begleitmelodie auf der Violine spielen während die anderen sangen und Frau Melodie auf ihrem heißgeliebten Flügel spielte. Keiner außer Irina durfte jemals auf ihrem Flügel spielen. Anscheinend war sie ihre Lieblingsschülerin. Frau Melodie wartete schon an der Treppe, fünf Klassenzimmer vom Musiksaal entfernt, auf Irina. „Irina, Kindchen! Wie geht’s dir? Könntest du heute ein neues Lied auf der Violine spielen? Würde das gehen oder musst du dich vorher noch einspielen?“, fragte sie stürmisch. Irina beteuerte, dass sie, wenn sie erst mal das Lied gesehen habe, es ohne sich einzuspielen, auf der Violine spielen könne. Bei diesen Worten strahlte Frau Melodie übers ganze Gesicht. Dann liefen sie in den Musiksaal.

Die zweite Leseprobe:

Als die Schule zu Ende war, begleitete Irina Juliana noch zu
ihrem Spint während sie aufgeregt miteinander über den neuen Film ‚New Moon‘
sprachen. „Ich sag dir, Irina, der hat die besten Kritiken! Laut den Kritikern
ist das eine der Besten Fortsetzungen.“, versuchte Juliana Irina zu überreden
mit ihr ins Kino zu gehen. „Juli, du weißt ganz genau, dass ich versprochen
habe dir einen Gefallen zu tun. Darum und, vor allem, weil du meine beste
Freundin bist, gehe ich mit dir ins Kino. Also wann wollen wir gehen?“ Als
Juliana und Irina abgemacht hatten, dass sie sich übermorgen im Kino um zehn
Uhr treffen und Jace mitnehmen werden, lief Irina nach Hause. Unterwegs sah sie
eine Schülerin, die ihr bekannt vorkam. Die
Schülerin von heute Morgen
, schoss es ihr durch den Kopf. Jetzt erwisch ich dich, dachte sie
siegessicher. „Hey, du da! Bleib stehen! Ich muss mit dir reden!“, rief sie der
Schülerin zu. „Ich will aber nicht mit dir reden!“, giftete sie Irina an. Irina
musste schlucken von der Heftigkeit dieser Worte und ihr fiel auf, dass diese
Schülerin, genauso wie sie, grüne Augen hatte. Dann war sie plötzlich
verschwunden. Wahrscheinlich ist sie in
die Seitengasse rein
, dachte Irina. Ich
muss ja noch das Essen für mich und Mom kochen
, dachte sie und fing an zu
rennen. Dann sah sie einen Schatten über ihr. Irina drehte sich um und sah eine
Gestalt, die so groß wie sie selbst war. Im nächsten Moment war sie
verschwunden. Komisch, dachte sie und
fing wieder an zu rennen aber nicht ohne sich in regelmäßigen Abständen um
zuschauen. Sie hörte erst auf zu rennen als sie vor der Haustür war. Irina
schloss mit ihrem Schlüssel auf und lief direkt in die Küche. „Es ist alles in
Ordnung! Du brauchst dir keine Sorgen zu machen es war nichts. Das war nur ein
Kind, das dich beobachtet hat.“, versuchte sie sich zu beruhigen. Als ihre
Mutter heimkam, hatte Irina eine herrlich duftende Lasagne gekocht. Ihre Mutter
kam schnuppernd in die Küche. „Hm, da riecht ja etwas sehr gut. Ich glaube zu
riechen, dass du Lasagne gekocht hast?“, fragte ihre Mutter Teresa. Aber alle,
selbst Irinas Freunde, nannten Teresa einfach nur Resa. Auf Resa hörte sie
besser als auf den anderen Namen. „Ja, Mom habe ich. Hier.“, fügte sie hinzu
und drückte ihrer Mutter einen Teller mit einem dampfenden Stück von der
Lasagne und Messer und Gabel in die Hand. Dann lief ihre Mutter zum Küchentisch
und Irina lehnte sich an die Küchenzeile während sie aß.
Nachdem sie fertig waren, spülte Irina ab. Resa musste
gemerkt haben, dass Irina über irgendetwas nachdachte und fragte: „Irina, was
ist denn? Du siehst so nachdenklich aus. Du weißt, dass du mit mir über alles
reden kannst, oder?“ „Was? Äh…Ja…Natürlich.“, erwiderte Irina geistesabwesend.
Resa seufzte und Irina kannte diesen Blick. Er sollte ihr sagen, dass sie jetzt
endlich mit der Sprache rausrücken solle oder sie bekäme Hausarrest. Irina
seufzte genauso wie ihre Mutter und fing an zu erzählen. Von da an wo sie den
fremden Mann zuerst gesehen habe und Resas Miene verfinsterte sich als sie
fragte wie der Mann ausgesehen habe und sie die Antwort ihrer Tochter bekam.
„Mom, du kennst diesen Mann, stimmst? Sag mir, dass du ihn kennst. Bitte!“,
flehte Irina ihre Mutter an. So flehte sie nur, wenn es ganz dringend notwendig
ist. „Es ist schon spät, du solltest lieber ins Bett gehen.“, sagte Resa
nachdenklich. Sie sagte das in einem solchen Tonfall, der keinerlei Protest
duldete dann ging Irina die große Wendeltreppe, die zu ihrer Zimmertür und dem
Bad führte, nach oben. Drinnen lief ihr Laptop noch immer. Resa würde wieder
sauer auf sie sein, weil sie ihn hat laufen lassen.

Es kommt eine neue Leseprobe! hier ist sie:
Daher schaltete sie ihn schnell aus. Dann hörte sie etwas wie
Katzenkrallen auf Stein. Irina schaute aus dem Fenster und konnte erst mal
nichts außer Dunkelheit sehen dann schnellte ein Kopf vor ihr Fenster und
drehte ihr langsam das Gesicht zu. Eine große Faust schlug das Fenster nebenan ein
und die zwei Menschen, wenn man es Menschen nennen konnte, kamen in ihr Zimmer.
Es waren zwei große, blasse Gestalten mit kräftigen Armen und, das konnte Irina
erkennen, blutroten Lippen. Der eine, der das zweite Fenster zerschlagen hatte,
kam Irina bekannt vor. Der, der ihr den Kopf langsam zugedreht hatte, zischte
etwas und Irina konnte erst beim zweiten Mal erkennen was er da zischte. „Tochter
des Apollo!“ Irina rannte instinktiv zu ihrer Zimmertür. Irina wollte zu ihrer
Mutter runterrennen und sie warnen aber da war der Andere, der Irina bekannt
vorkam, schon bei der Tür. Er schob Irina grob von der Tür weg und schloss sie
ab. Dann schlich er langsam auf sie zu, umkreiste sie und schnupperte an ihren
Haaren und an ihrem Hals. Dann zischte auch er: „Tochter des Apollo, verflixt!
Rückzug!“, fügte er noch hinzu und dann sprangen beide aus den eingeschlagenen
Fenstern. Resa klopfte an Irinas Zimmertür. Da fiel Irina ein, dass sie
abgesperrt war und öffnete sie mit zitternden Fingern. Ihre Mutter kam in ihr
Zimmer und fragte besorgt: „Irina? Ist dir kalt? Du zitterst am ganzen Körper.“
„Nein mit ist nicht kalt. Mom hast du das eben auch gesehen? Diese zwei
Männer?“ Resa sah ihre Tochter fragend an. „Zwei Männer? Wie sahen sie denn
aus?“ Irina musste, komischerweise, gar nicht lange überlegen. Sie beschrieb
die Männer genauso wie sie ausgesehen haben. Irinas Mutter erbleichte immer
mehr dann konnte Irina ihre Neugier nicht zurückhalten: „Mom, wer waren diese
Männer? Was wollten sie von mir?“ Während Irina das fragte, murmelte Resa: „Sie
können es riechen. Sie können es wirklich riechen.“ Irina stieß einen
unterdrückten Schrei aus. „Was können sie riechen? Und warum haben sie immer
‚Tochter des Apollo‘ zu mir gesagt?“ „Das kann ich dir nicht sagen.“ „Du musst
es mir aber sagen!“, erwiderte Irina trotzig. „Nein, geh jetzt schlafen. Morgen
vielleicht. Schlaf gut, mein Schatz.“, sagte Resa und gab Irina einen Kuss auf
ihr Haar.


Am nächsten Morgen lief Irina nach unten zu ihrer
Mutter und sah, dass sie vor dem Fernseher eingeschlafen ist. Irina setzte sich
neben Resa und schaute zu. Der Moderator sprach gerade von zwei Opfern, denen
das Blut aus der Kehle ganz ausgesaugt wurde. Irina schauderte bei den Worten
des Sprechers. Dann wachte ihre Mutter auf und sagte, dass sie schnell Brötchen
holen gehen würde. Nach einer Stunde war Resa immer noch nicht zurück und Irina
dachte, dass die zwei Gestalten von gestern Abend sie vielleicht entführt
haben. Aber dann hörte sie den Hausschlüssel und das Gesicht ihrer Mutter
erschien im Türrahmen. „Rührei?“, fragte sie mit hungriger Miene. Irina nickte
und fragte ob Resa den Fernsehbericht gehört habe. Sie nickte mit einer so
finsteren Miene, dass sich Irinas Nackenhaare aufstellten. Nach dem Essen hörte
sie das Telefon und wollte schon abheben aber Resa sagte, dass sie rangehen
würde. Irina beobachtete sie misstrauisch. Seit
meinem fünften Geburtstag ist kein solcher Wirbel mehr gemacht worden
,
dachte sie. An ihrem fünften Geburtstag ist sie mit ihren Freunden nach
Disneyland geflogen und hatte dort mit ihnen drei freudige Tage verbracht. Aber
hier konnte es sich nicht um ihren Geburtstag handeln. Sie hatte erst im Juni
Geburtstag und jetzt war Dezember. Nachdem ihre Mutter mit telefonieren fertig
war, fragte Irina sie was los sei
.
 

 

Ich werde in einem Monat eine neue Leseprobe reinstellen. Ich bin immer offen für weitere Kategorien im Forum. Sie müssen aber sinnvoll sein.   LG Irina

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Aber alles klein geschrieben xD
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